Brustaufbau mit Eigenfett oder Implantaten für Patientinnen nach einer Brustkrebstherapie
Brustrekonstruktion nach Brustkrebs mit Eigengewebe / Implantat in Hamburg
Sie sind aufgrund einer Brustkrebserkrankung bereits einen langen und qualvollen Weg gegangen. Die Entfernung der Brust/der Brüste bedeutet für viele Patientinnen, wie wir erfahren, ein psychisches Trauma und eine Einschränkung der Lebensqualität, weil die Intaktheit des eigenen Körpers gestört ist.
Zu der psychischen Belastung kommt oftmals die Tatsache hinzu, dass aus physiologischer Sicht ein körperliches Ungleichgewicht entstehen kann, welches sich langfristig in Form von Rückenproblemen manifestiert.
Aus diesen und weiteren persönlichen Gründen entschließen sich viele Frauen dazu, Ihre Brust/Ihre Brüste rekonstruieren zu lassen. Wir setzen genau da an und verhelfen Ihnen mit rekonstruktiven Maßnahmen zu Ihrem persönlichen Wohlbefinden und Ihrer Lebensqualität zurück. Die Rekonstruktion sollte allerdings erst nach abgeschlossener Chemotherapie oder Bestrahlung erfolgen.
Für eine Brustrekonstruktion können zum Beispiel körpereigenes Gewebe oder Silikonimplantate verwendet werden.
Für die Rekonstruktion der Brust aus Eigengewebe bietet sich Gewebe vom Rücken oder Bauch an. Bei der Muskulus Latissimus-dorsi-Lappenplastik wird ein Rückenmuskel mit Hautinsel zur Brust geformt. Häufig muss zur Stabilisierung und aus Volumengründen zusätzlich ein Implantat unter den Muskel platziert werden.
Alternativ, wenn kein Implantat gewünscht ist oder ausreichend Bauch vorhanden ist, ist die Unterbauchhaut Lappenplastik (DIEP) ohne Mitnahme von Muskulatur möglich. Hierbei wird das Gewebe vom Bauch unter dem Mikroskop an die Gefäße neben dem Brustbein genäht.
Weitere Techniken sind der Brustaufbau mit Gewebe vom Gesäß (FCI) oder Oberschenkel (TMG).
Welche Technik für Sie die geeignete ist, klären wir in einem persönlichen, diskreten und sehr ausführlichen Gespräch.
MED ESTHETIC
Dr. med. Tobias Kurz
Facharzt für Plastische
und Ästhetische Chirurgie
Rothenbaumchaussee 5
20148 Hamburg
praxis@medesthetic-hh.de
www.medesthetic-hh.de
Telefon: +49 40 440 447
Fax: +49 40 418 155
Sie haben Fragen zu einer Brustrekonstruktion?
Vereinbaren Sie gleich einen Termin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Hamburg!
Welche Risiken bestehen bei einer Brustrekonstruktion?
Die schwerwiegendste Komplikation bei der Brustrekonstruktion ist der Verlust des Gewebes. Dieses kann passieren, wenn es zu einer schlechten Durchblutung des Gewebes kommt. Bei der Brustrekonstruktion mit nur körpereigenem Gewebe, ist das Risiko höher als bei der Brustrekonstruktion mit dem Rückenmuskel (Muskulus Latissimus-dorsi-Lappenplastik). Bei fast allen Patientinnen muss die gegenseitige Brust angeglichen werden.
Wie lange dauert der Klinikaufenthalt für eine Brustrekonstruktion?
Die Operation wird immer in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt. Der Aufenthalt in unserer Privatklinik in Hamburg beträgt ungefähr eine Woche und wird von den Krankenkassen übernommen.
Mit welchen Einschränkungen müssen Sie nach einer Brustrekonstruktion rechnen?
Zur Vermeidung von unschönen Narben und zur Festigung der neu geformten Brust, sollten Sie für ca. drei Monate auf Sportaktivitäten verzichten. Zur Bewahrung des ästhetischen Ergebnisses sollten Sie den angelegten Kompressions-BH für drei Monate kontinuierlich und anschließend noch für einen Monat tagsüber tragen. Auf schwere körperliche Arbeit, Dampfbäder, Saunagänge und Sonnenbäder sollten Sie für mindestens drei Monate verzichten.
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